Ein Denkmal sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Hamburg
"Mehr als dreißig Teilnehmende aus der queeren Community haben am Samstag 06.11.2021 an der Ortsbegehung für ein Denkmal für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt teilgenommen.
Die Hamburger Behörde für Kultur und Medien hatte dazu eingeladen, die ausgesuchten Orte zu besichtigen. Zur Auswahl standen der Buenos-Aires-Quai in der Hafencity, der Spadenteich in St. Georg und der Neue Jungfernstieg an der Innenalster. In der sich anschließenden Diskussion und Entscheidungsfindung im Museum für Hamburgische Geschichte, an der auch der zuständige Senator Dr. Carsten Brosda und Kulturstaatsrätin Jana Schiedek teilnahmen, haben sich die Community-vertreter*innen mehrheitlich für den Neuen Jungfernstieg als geeigneten Standort für die Sichtbarmachung von queerer Vielfalt ausgesprochen." S.B.
Bildquelle:https://kulturbeutelhamburg.de/ueber-uns/ )
Namenssteine für MHC-Gründer vor
Dreieinigkeitskirche
Alljährlich werden im "Denkraum" des Kunst-Projektes "WINDROSE - Namen und Steine"
neue Namenssteine für an AIDS Verstorbene verlegt. Sie befinden sich vor dem Glockenturm der Dreieinigkeitskirche im Hamburg-St. Georg. In diesem Jahr wird u.a. an die Pioniere des Magnus
HirschfeldCentrums (MHC) erinnert. Neben den bereits existierenden Stein für Hans-Georg Floss († mit 40 Jahren) werden neue Namensteine für Günter Müller († mit 44), Horst Parow ( † mit 41) und
Ulrich Lenz († mit 34) gesetzt. Mit ihrer ganzen Tatkraft bauten sie ab 1982 das MHC mit auf. Sie gehören Mitte/Ende der 1980er Jahre zu den ersten an AIDS Verstorbenen in Hamburg. Die
Steinlegung erfolgt am Sonntag, den 26. September 2021, um 17:30 Uhr. Im Anschluss lädt die ev.-luth. Gemeinde zum Gottesdienst ein, Thema
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich so alt werde.
Für die Kosten der Steinlegung werden noch Spenden benötigt.
Spendenkonto: Magnus-Hirschfeld-Centrum e.V., Borgweg 8, Hamburg. -
IBAN: DE30 2512 0510 0007 4947 00 Stichwort: Namenssteine
Selbstbewusst-trans-Mailingliste
Wir möchten trans*; inter* und nicht-binär-relevante Infos zur Verfügung stellen und eine Plattform bieten, die der Vernetzung
untereinander im Raum Hamburg und Umland dient. Das ist umso wichtiger, weil so vieles gerade nicht in Präsenz stattfinden kann. Gleichzeitig wollen wir das Mailaufkommen und den
Moderationsaufwand im Rahmen halten. Die Liste richtet sich an die Community, also an trans*, nicht-binäre/abinäre, inter* Menschen, ihre An- und Zugehörigen, wie z.B. Eltern,
Partner*innen, Freund*innen.
Wer eine interessante Information gerne an die Liste weiterleiten möchte (z.B. ein Stellenangebot), aber selbst nicht Abonnent*in ist, kann eine Mail schicken an: selbstbewusst-trans@listen.mhc-hamburg.de diese kann dann vom Moderationsteam händisch weitergeleitet werden.
Regeln:
Wofür soll die Liste sein?
Die Liste soll dem Weiterleiten und dem Austausch von Ankündigungen (Veranstaltungen, Vorträge, Workshops usw.), Neuigkeiten und Anfragen (Suche nach Interviewpartner*innen, neuen Mitbewohner*innen oder WG-Zimmern, trans* und inter* freundlichen Behandler*innen, Literatur- und Film-Tipps und vieles mehr), Stellenangeboten und ähnlichen Dingen dienen.
Wofür soll die Liste nicht sein?
Die Liste soll nicht der Diskussion dienen. Bei einer Diskussionsliste würden innerhalb kurzer Zeit viele Mails hin- und hergeschickt, was für die meisten einfach viel zu viel wäre.
Also: Die Ankündigung für einen Workshop gerne über die Liste schicken, Fragen und Diskussion über die Details des Workshops dann direkt an die Absende-Adresse der Ankündigung schicken.
Umgang:
Es ist selbstverständlich und es sei noch einmal darauf hingewiesen: Wir erwarten einen höflichen Umgang miteinander, insbesondere keine Beschimpfungen, keine diskriminierenden Äußerungen und natürlich auch keine sonstigen strafbare Äußerungen. Wer diese Regeln nicht einhält kann vom Moderationsteam von der Liste entfernt werden.
Wie melde ich mich an?
Klicke auf den Link: http://listen.mhc-hamburg.de/mailman/listinfo/selbstbewusst-trans
Dort kannst Du Deine Email-Adresse eintragen. Danach bekommst Du eine Mail von der Liste. Bitte auf diese Mail antworten und so Dein Abonnement bestätigen, damit klar ist, dass Du wirklich die Liste abonnieren willst. Danach schaltet Dich das Moderationsteam per Hand frei. Das kann manchmal ein paar Tage dauern, aber wir bemühen uns, schnell zu sein.
Bitte schau auch in Deinen Spam-Ordner und verschiebe die Mail ggf. in den Posteingang
Wie kann ich das Moderationsteam erreichen?
selbstbewusst-trans-owner@listen.mhc-hamburg.de
Wer kann meine Email-Adresse sehen?
Nur das Moderations-Team kann sehen, wer alles die Mailingliste abonniert hat. Schreibt eine Person eine Mail an die Mailingliste, wird die Absende-Adresse für alle Abonnent*innen sichtbar.
Bei Bedürfnis nach mehr Privatsphäre kann es ratsam sein, sich für die Mailingliste eine gesonderte Email-Adresse einzurichten. Bei Bedürfnis nach einem übersichtlicheren Posteingang, kann man im Posteingang einen Unterordner anlegen und eine entsprechende Regel erstellen, so dass die Mails der Mailinglist automatisch dorthin geschoben werden
Facebook spendet 2500 € an das Magnus-Hirschfeld-Centrum
Kurz vor Ende des Jahres und vor Ablauf unserer Spendenaktion 2020 erreichte uns noch ein tolles Weihnachtsgeschenk:
Facebook hat 2500 € an das mhc gespendet.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für diesen schönen Betrag
bedanken,
der das mhc in dieser schwierigen Phase großartig unterstützt!
Beiersdorf spendet 2000,- € an mhc e.V.
und Intervention e.V.
Spendenübergabe von Beiersdorf an die "Queere Vernetzung". Mitarbeitende von Beiersdorf
haben gesammelt und der Konzern hat den Betrag verdoppelt. So kamen 2000 Euro zusammen,
die den beiden Trägervereinen zugute kommen und die Arbeit des Kooperationsprojektes
"Queere Vernetzung" unterstützen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Unterstützung!
Bildquelle:M.Hoppe@qvh
Das Spendenziel ist geknackt! Einen herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!
Das Jahr 2020 war eine Herausforderung, in der nicht absehbar war, ob die benötigten 25.000€ Spenden zusammenkommen würden. Es war ein Auf und Ab
zwischen tiefer Verunsicherung und beispielloser Solidarität. Seit dem Frühjahr kam es zu Umsatzeinbrüchen und entsprechender Krisenstimmung, dann aber auch immer wieder zu großartiger
Unterstützung durch tatkräftige Hilfe, gute Wünsche, kleine und große Spenden.
Wir sind glücklich, dass es so viele Menschen gibt, für die das mhc und seine Arbeit für die Community wichtig sind! Durch Corona mussten wir aus
der Not heraus viel Neues ausprobieren und versuchen Bewährtes zu erhalten. Und wir machen weiter!
Trotz der Aussicht auf einen Impfstoff werden die Herausforderungen, die der Lockdown und schließlich die erhoffte Rückkehr zur gewohnten Normalität
an uns stellen, beträchtlich sein.
Vielen Dank euch allen für die anhaltende und ermutigende Unterstützung.
Wir wünschen ein glückliches Jahr.
Bleibt gesund!